Tja auch in der Tierwelt geht es wohl nicht ohne Politik, geschweige denn ohne Sex. So haben nun Forscher nach einer dreijährigen Studie herausgefunden das unter anderem auch Gorilla Weibchen für ihre politischen Ziel Sex einsetzen.

So berichtet der standard.at heute: Von unseren allernächsten Verwandten – Schimpansen und Bonobos – ist schon länger bekannt, dass Sex für sie eine politische Komponente hat. Bonobos pflegen ihn in allen Spielarten, um Stress abzubauen und die Bindungen innerhalb der Gruppe zu stärken. Und im etwas aggressiveren Schimpansen-Umfeld paaren sich Weibchen auch außerhalb der Brunft oder sogar während der Schwangerschaft, um Verbündete zu gewinnen – nicht zuletzt auch um zu verhindern, dass ihre Jungen getötet werden: Promiskuität wiegt jedes Männchen in dem Irrglauben, es könnte der Vater sein.

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